Fortbildung "Update Multiple Sklerose - Neue Ansätze in der Diagnostik und der Therapie" im St. Augustinus Krankenhaus, Mi. 26.09.18, 18 Uhr (Renkerstr. 45, 52355 Düren)

18:00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema
Herr Herbert Breuer
Chefarzt der Abteilung für Neurologie im St. Augustinus Krankenhaus Düren-Lendersdorf
18:15 Uhr Vortrag: Update Multiple Sklerose
Herr Dr. Christoph Grothe
Oberarzt der Abteilung für Neurologie
St. Johannes Krankenhaus Troisdorf, GFO-Kliniken
19:15 Uhr Diskussion
19:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen und Anmeldung:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Therapie der Multiplen Sklerose hat sich in letzter Zeit deutlich verbessert. Insbesondere durch die Zulassung neuer Präparate ergeben sich für die Patienten zunehmend individuelle Therapiemöglichkeiten. Es stellt sich die Frage, ob wir auf dem Weg zur individualisierten MS-Therapie sind und wo dieser Weg enden wird. Bei diesem Update sollen diese Aspekte aus der Praxis für die Praxis besprochen werden.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Fortbildungsveranstaltung ein und freuen uns auf eine rege Diskussion im Kollegenkreis.
Mit kollegialen Grüßen
Herbert Breuer
Chefarzt der Abteilung für Neurologie
St. Augustinus Krankenhaus Düren

Fortbildung "Morbus Fabry" im St. Augustinus Krankenhaus, Mi. 17.01.18, 18 Uhr (Renkerstr. 45, 52355 Düren)

18:00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema
Herr Herbert Breuer
Chefarzt der Abteilung für Neurologie im St. Augustinus Krankenhaus Düren-Lendersdorf
18:15 Uhr Vortrag: Morbus Fabry
Frau. Prof. Dr. Christine Kurschat
Oberärztin der Abteilung für Innere Medizin II der Uniklinik Köln
19:15 Uhr abschließende Diskussion
19:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen und Anmeldung:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Morbus Fabry ist eine seltene, angeborene Stoffwechsel-Störung. Die Erkrankung betrifft vor allem jüngere Individuen und hauptsächlich das männliche Geschlecht. Es können frühzeitig Schmerzen im Rahmen einer Neuropathie auftreten, daneben noch gastrointestinale Beschwerden. Im Verlauf treten zunehmend Nieren-, Herz- und Hirnschädigungen in den Vordergrund. Für den Neurologen ist es wichtig, diese Differenzialdiagnose der Hirninfarkte, insbesondere bei jungen Individuen, zu kennen.
Mit Frau Professorin Christine Kurschat aus der Uniklinik Köln konnten wir eine auf diesem Gebiet erfahrene Kollegin für diesen Vortrag gewinnen.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Fortbildungsveranstaltung ein und freuen uns auf eine rege Diskussion im Kollegenkreis.
Mit kollegialen Grüßen
Herbert Breuer
Chefarzt der Abteilung für Neurologie
St. Augustinus Krankenhaus Düren

Fortbildung "Refresher M. Parkinson und Epilepsie" im St. Augustinus Krankenhaus, Mi. 28.06.17, 18 Uhr (Renkerstr. 45, 52355 Düren)

18:00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema
Herr Chefarzt Herbert Breuer
18.05 Uhr Vortrag: Refresher M. Parkinson und Epilepsie
Herr Dr. Holger Bielen, Mörfelden
19:30 Uhr abschließende Diskussion

Weitere Informationen und Anmeldung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Entwicklung der neurologischen Diagnostik und Therapie ist immer im Fluss. Insbesondere im Bereich der Parkinson-Erkrankung und der Epilepsie haben sich in den letzten Monaten und Jahren einige Neuentwicklungen ergeben.
Im Rahmen der angekündigten Fortbildung werden wir diesen neuen Entwicklungen Rechnung tragen und diese mit Ihnen kommunizieren.
Sie sind sehr herzlich zu unserem Fortbildungsabend eingeladen.
Mit kollegialen Grüßen
Herbert Breuer
Chefarzt der Abteilung für Neurologie
St. Augustinus Krankenhaus Düren

Fortbildung "Schlaganfall - Mechanische Thrombektomie" im St. Augustinus Krankenhaus, Di. 10.05.16, 19:30 Uhr (Renkerstr. 45, 52355 Düren)

19:30 – 20:00 Uhr Studienergebnisse und Leitlinien zur mechanischen Thrombektomie (MT)
Prozessablauf bei der MT auf der regionalen Stroke Unit
Dr. med. Chhay Heang Lay
Oberarzt der Abteilung für und Neurologie
ltd. Arzt der Stroke Unit im St. Augustinus Krankenhaus
20:00 – 21:00 Uhr Die mechanische Thrombektomie als interventionelle Behandlung des akuten Schlaganfalls:
- Patienenselektion mit Bildgebung
- technische Aspekte
- periprozedurale Begleittherapie
- Fallbeispiele / Fallstricke
Prof. Dr. med. Martin Wiesmann
Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie,
Uniklinik RWTH Aachen
und
Kai Roeber
Chefarzt der Abteilung für Radiologie im St. Augustinus Krankenhaus,
Schwerpunkt: Interventionelle Radiologie
21:00 – 21:30 Uhr Neurovaskuläres Netzwerk Region Aachen
PD Dr. med. Jan Philipp Bach,
Oberarzt der Klinik für Neurologie, Uniklinik RWTH Aachen
ab 21:30 Uhr Diskussion

Weitere Informationen und Anmeldung:
Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
die Behandlung akuter Schlaganfallpatienten hat in den letzten 20 Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Durch die Einführung der Stroke-Unit-Behandlung und der systemischen Thrombolysetherapie konnten Mortalität und Morbidität bereits deutlich reduziert werden. Vor allem bei Hirninfarkten durch Verschluss einer großen Hirnbasisarterie stießen diese nichtinvasiven Therapien aber oft an ihre Grenzen.
Die mechanische Thrombektomie mit Stent-Retrievern hat im letzten Jahr zu einem Paradigmenwechsel in der Schlaganfallbehandlung geführt. Mit der Publikation von fünf prospektiven randomisierten Studien konnte eine hochsignifikante Überlegenheit dieser Behandlung im Vergleich zur alleinigen Standardtherapie mit i.v. Thrombolyse gezeigt werden. Durch diese neu gewonnene Level-Ia-Evidenz wurden in kurzer Zeit die Leitlinien der Fachgesellschaften geändert, die nun eine Thrombektomie als First-line-Therapie bei Patienten mit cerebrovaskulären Hauptstammverschlüssen und entsprechenden Kriterien vorsehen.
Die Herausforderung ist, die endovaskuläre Schlaganfallbehandlung flächenwirksam und qualitativ hochwertig verfügbar zu machen. Wir freuen uns, Ihnen das Procedere der mechanischen Thrombektomie im Neurovaskulären Netzwerk Region Aachen vorstellen zu können.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
J.-P. Bach · C.H. Lay · K. Roeber · M. Wiesmann

Fortbildung "Atypische Parkinson-Syndrome / Schreckreaktionen" im St. Augustinus Krankenhaus, Di. 15.03.16, 19:30 Uhr (Renkerstr. 45, 52355 Düren)


19:30 Uhr Einführung
Herr Dr. Herbert Wilmsen
Chefarzt der Abteilung für Neurologie
St. Augustinus Krankenhaus
19:45 Uhr Atypische Parkinson-Syndrome
-Klinik und Differentialdiagnose-
Dr. Frank Brinkmann
Oberarzt der Abteilung für Neurologie
St. Augustinus Krankenhaus
20:30 Uhr Therapeutische Optionen bei atypischen Parkinson-Syndromen
Herr Dr. Frank Brinkmann
21:00 Uhr Schreckreaktionen
Herr Dr. Herbert Wilmsen
21:30 Uhr Abschlussdiskussion und Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen und Anmeldung:
Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
in Mittel- und Nordeuropa müssen wir mit einer durchschnittlichen lnzidenz von 10-15 Erkrankungen auf 100.000 Einwohner beim idiopathischen Parkinson-Syndrom rechnen. Mit dem Alter steigt die lnzidenz an auf bis zu 90 Fälle auf 100.000 Einwohner in der Gruppe der 70-79-jährigen. Diese Zahlen werden in verschiedenen, in unterschiedlichen Ländern erhobenen Statistiken bestätigt.
Deutlich seltener sind die sog. atypischen Parkinson-Syndrome mit einer lnzidenz von 3 auf 100.000 Einwohnern bei über 50-jährigen.
Die Unterscheidung ist in vielfacher Hinsicht wichtig: Einerseits sind andere therapeutische Prinzipien zu bedenken und anzuwenden, des Weiteren sind die Prognosen unterschiedlich.
Hier soll unsere Fortbildungsveranstaltung Ihnen die wichtigsten atypischen Parkinson-Syndrome präsentieren.
Im Anschluss soll noch ein eher abseits gelegenes Thema präsentiert werden, welches die Interaktion zwischen soziokulturellen Faktoren und individueller Disposition beleuchten soll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Herbert Wilmsen
Chefarzt der Neurologischen Klinik