Fortbildung "Endometriose und Kinderwunsch", Do. 09.05.19, 19:30 Uhr, im St. Marien-Hospital (Hospitalstraße 44, 52353 Düren)

19:30 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema
Dr. med. Axel Sauerwald
Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
St. Marien-Hospital Düren-Birkesdorf
19:45 Uhr ICG-Darstellung zur Sentinel-Diagnostik bei genitalen Karzinomen
Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. (syr) Mustafa Zelal Muallem
Leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor
Campus Virchow-Klinikum der Charité Universitätsmedizin Berlin
20:15 Uhr Diskussion
20:30 Uhr Endometriose und Kinderwunsch: Indikationsstellung zur operativen Abklärung und anschließenden Weiterbehehandlung. Der niedergelassene Gynäkologe zwischen Klinik, Praxis und Kinderwunschzentrum
Dr. med. Frank Bender
Kinderwunschzentrum Niederrhein
21:00 Uhr Diskussion
21:15 Uhr Ende der Veranstaltung mit kleinem Imbiss

Weitere Informationen und Anmeldung:
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
gerne möchte ich Sie zur gemeinsamen Fortbildung einladen. Die operative Gynäkologie bleibt spannend. Seit einigen Wochen haben wird einen neuen Laparoskopieturm, der ganz neue Möglichkeiten in der Diagnostik eröffnet. Dr. Muallem wird Ihnen die neuen Möglichkeiten der Sentinel-Diagnostik bei Zervix- und Endometriumkarzinom vorstellen. Die Darstellung mit einem fluoreszierendem Farbstoff ermöglicht erstmals zuverlässig und sicher die Wächterlymphknoten auch bei Krebserkrankungen im Unterleib zu identifizieren. Dadurch kann vielen Patientinnen die belastende systematische Lymphknotenentfernung erspart werden.
Das zweite Thema ist die Behandlung der Endometriose. Immer wieder ist zu klären, wen man operiert, wie die Behandlung nach der OP optimal gestaltet wird und wann eine Vorstellung in einem Kinderwunschzentrum sinnvoll ist. Dr. Frank Bender ist ein Weggefährte von mir und hat sich unter anderem als Oberarzt mit der operativen Therapie der Endometriose beschäftigt. Seit einiger Zeit ist er als gynäkologischer Endokrinologe in einem Kinderwunschzentrum niedergelassen. Er referiert über die Besonderheiten bei Endometriose und gegebenem Kinderwunsch und wird dabei gerade das Thema aus der Sicht des Niedergelassenen beleuchten.
Ich freue mich sehr, wenn wir Sie zahlreich begrüßen können.

Ihr Axel Sauerwald
Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
St. Marien-Hospital Düren

Fortbildung "Diagnostik und Therapie maligner Ovarialtumoren", Do. 06.09.18, 19:30 Uhr, im St. Marien-Hospital (Hospitalstraße 44, 52353 Düren)

19:30 Uhr Anmeldung und Imbiss
20:00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema
Dr. med. A. Sauerwald
Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am St. Marien-Hospital Düren
20:05 Uhr Sonographische Frühdiagnostik maligner Ovarialtumoren – eine Option oder Illusion?
Prof. Dr. Markus Hoopmann
Universitätsfrauenklinik Tübingen,
Leiter der AG-Ultraschall der DGGG (ARGUS), DEGUM III
20:50 Uhr Kasuistiken zur Bedeutung der Abdominalsonographie bei der Diagnostik von Ovarialtumoren
Prof. Dr. Gerd Crombach
Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am St. Marien-Hospital Düren
21:10 Uhr Optimale Therapie des primären Ovarialkarzinoms – Operation, Chemotherapie und zielgerichtete Behandlung (Angiogenese-Hemmer, PARP-Inhibitoren)
Priv.-Doz. Dr. Philipp Harter
Leitender Oberarzt, stellvertretender Klinikdirektor
Leiter des Gynäkologischen Krebszentrums Kliniken Essen-Mitte
22:00 Uhr Abschließende Diskussion
Dr. Sauerwald
22:20 Uhr Abschlussworte
Prof. Dr. Crombach

Weitere Informationen und Anmeldung:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Jahr 2012 stand das Ovarialkarzinom mit 7.380 Neuerkrankungen und 5.646 Todesfällen an 8. bzw. 5. Stelle unter den Krebserkrankungen der Frau. Das Erkrankungsrisiko im Verlauf des Lebens liegt bei 1,2 – 1,4 % (ca. 1:70). Das mediane Erkrankungsalter beträgt 69 Jahre. 82 % der Frauen erkranken jenseits des 50. Lebensjahres. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei 41 %. Etwa 70 % der Ovarialkarzinome sind seröse high grade Karzinome, die wahrscheinlich überwiegend im Fimbrientrichter entstehen (Typ 2 Ovarialkarzinom). Die Prognose des Ovarialkarzinoms ist ungünstig, da 60 – 70 % der Tumoren erst im Stadium FIGO III / IV entdeckt werden, keine spezifische Symptomatik im Frühstadium besteht und die Effizienz des “Screenings“ im Rahmen der gynäkologischen Vorsorge eingeschränkt ist, was durch die Pathogenese des Typ-2-Karzinoms mitbedingt sein könnte.
Bei unserer Fortbildung “Diagnostik und Therapie maligner Ovarialtumoren“ möchten wir Sie über die Möglichkeiten und Grenzen der “Frühdiagnostik“ maligner Ovarialtumoren sowie über die optimale Therapie informieren. Dazu konnten wir namhafte externe Referenten gewinnen. Prof. Dr. M. Hoopmann (Universitätsfrauenklinik Tübingen , Leiter der AG-Ultraschall der DGGG (ARGUS), DEGUM III) wird über die Sonographie und ihre Beurteilungskriterien sowie über neue Screening-Studien referieren. Ergänzt wird dieser Vortrag aus unserer Klinik durch einige Kasuistiken zur Wertigkeit der Abdominalsonographie. Anschließend wird PD Dr. Harter (Stellvertretender Direktor der Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie der Kliniken Essen-Mitte) über die optimale Therapie des primären Ovarialkarzinoms berichten. Dabei werden neben der operativen und chemotherapeutischen Behandlung auch neuere Aspekte zur Genetik und zur zielgerichteten Behandlung (Angiogenese-Hemmer, PARP-Inhibitoren) im Vordergrund stehen.
Nach der Diskussion wird sich Prof. Crombach, der am 30.09.2018 nach 20-jähriger Tätigkeit als Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe des St. Marienhospitals ausscheidet, von Ihnen verabschieden. Wir würden uns freuen, Sie zu dieser Fortbildung, die für die in Praxis und Klinik tätigen Gynäkologen gleichermaßen interessant ist, als Gäste begrüßen zu dürfen.
Die Referenten stehen gerne für die Diskussion zur Verfügung. Die Anerkennung der Veranstaltung bei der Ärztekammer Nordrhein ist beantragt.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Gerd Crombach
Dr. med. Axel Sauerwald
Chefärzte der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
St. Marien-Hospital Düren

Geburtshilflich-Neonatologische Fortbildung anlässlich der Fertigstellung des neuen Kreißsaals und des Umbaus der Wochenbettstation, Mi. 13.06.18, 16 Uhr, im St. Marien-Hospital (Hospitalstraße 44, 52353 Düren)

16.00 – 16.10 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. med. Gerd Crombach
Dr. med. Axel Sauerwald
16.10 – 16.50 Uhr Adipositas und Schwangerschaft
Prof. Dr. med. Markus Schmidt
Chefarzt der Frauenklinik der
Sana Kliniken Duisburg
16.50 – 17.30 Uhr Geburtseinleitung – Indikation, Methoden und Effizienz
Prof. Dr. med. Richard Berger
Chefarzt der Frauenklinik des
Marienhaus Klinikums Neuwied
17.30 – 18.10 Uhr Ergebnisse von Neugeborenen-Screening und kinderärztlicher Vorsorge
Dr. med. Ulrich Pohlmann
Chefarzt der Kinderklinik im St. Marien-Hospital
18.10 – 18.30 Uhr Diskussion
18.30 – 20.00 Uhr Abschlussworte
Besichtigung von Kreißsaal und geburtshilflicher Station (mit Imbiss)

Weitere Informationen und Anmeldung:
Liebe Hebammen, liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem vor knapp zwei Jahren unser neuer Kreißsaal fertig gestellt wurde, konnte vor wenigen Wochen auch der Umbau der geburtshilflichen Station IIa abgeschlossen werden. Somit stehen jetzt allen Patientinnen 1- und 2-Bettzimmer zur Verfügung.
Aus diesem Anlass möchten wir Sie für den 13.06.2018 um 16.00 Uhr zu einer Geburtshilflich–Neonatologischen Fortbildung mit anschließender Möglichkeit der Besichtigung von Kreißsaal und Wochenbettstation einladen. Prof. Dr. M. Schmidt (Chefarzt der Frauenklinik der Sana Kliniken Duisburg und Beauftragter der DGGG für geburtshilfliche Leitlinien) wird zum Thema “Adipositas und Schwangerschaft“ vortragen. Etwa 30 – 40 % der Schwangeren in der BRD sind schon präkonzeptionell übergewichtig (BMI > 25). Die Adipositas ist mit einer Beeinträchtigung der Fertilität und zahlreichen Komplikationen während der Schwangerschaft (Präeklampsie, Gestationsdiabetes, Makrosomie) sowie bei und nach der Geburt assoziiert (erhöhte Sektiorate, Wundinfektionen, Thromboembolien). Prof. Dr. R. Berger (Chefarzt der Frauenklinik des Marienhaus Klinikums Neuwied, ebenfalls Beauftragter der DGGG für geburtshilfliche Leitlinien) wird über die “Indikationen und Techniken der Geburtseinleitung“ referieren. Angesichts der steigenden Sektioraten ist dieses Thema hochaktuell. Abschließend wird Dr. U. Pohlmann (Chefarzt der Pädiatrie am St. Marien-Hospital Düren) über die Methoden sowie die Effizienz des postnatalen Neugeborenen-Screenings und der später folgenden kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen berichten.
Wir würden uns sehr freuen, wenn die Themen und die anschließende Möglichkeit der Besichtigung von Kreißsaal und geburtshilflicher Station Ihr Interesse finden. Für Ihr leibliches Wohl wird bei einem Imbiss auf der Wochenbettstation gesorgt. Die Zertifizierung der Veranstaltung für Ärzte (3 Punkte) und Hebammen ist beantragt.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Gerd Crombach
Dr. med. Axel Sauerwald
Chefärzte der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
St. Marien-Hospital Düren

Fortbildungsveranstaltung des Brustzentrums Düren "Aktuelle Aspekte in der Diagnostik und Behandlung des Mammakarzinoms", Do, 22.02.18, 19:30 Uhr, im St. Marien-Hospital (Hospitalstr. 44, 52353 Düren)


19:30 Uhr Anmeldung und Imbiss

20:00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema
Dr. Sauerwald / Dr. Matz

20:05 Uhr Indikation zur Genexpressionsanalyse bei der Entscheidung über die adjuvante Systemtherapie des Mammakarzinoms

Priv.-Doz. Dr. Oleg Gluz
Oberarzt Brustzentrum Niederrhein
Ev. Krankenhaus Bethesda, Mönchengladbach

20:45 Uhr Das Brustzentrum am St. Marien-Hospital stellt sich vor

Dr. med. Axel Sauerwald

Dr. med. Erika Kim
Chefärztin der Abteilung für Radiologie, St. Marien-Hospital

Frau Martina Eichstaedt
Ärztliche Leiterin MVZ Onkologie, St. Marien-Hospital

Priv.-Doz. Dr. med. Alexander D. Bach
Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie und Wiederherstellunchirurgie
St.-Antonius-Hospital Eschweiler

21:00 Uhr Konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten des Lymphödems nach senologischer oder gynäkologischer Behandlung
Frau Alina Abu Ghazaleh
Fachärztin für Viszeralchirurgie
Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Sana Kliniken Düsseldorf, Krankenhaus Gerresheim

21:45 Uhr Abschlussdiskussion

Weitere Informationen und Anmeldung:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im klinischen Alltag reichen die bewährten prädiktiven Faktoren oft nicht aus, um die Patientinnen zu selektieren, die von einer weiteren adjuvanten Therapie profitieren. Die Hoffnungen ruhen auf modernen Genexpressionsanalysen, die auch Einzug in den klinischen Alltag gefunden haben. Wir freuen uns, erneut PD Dr. Oleg Gluz als einen der international renommiertesten Experten auf diesem Gebiet für unsere Fortbildung gewonnen zu haben. Er wird uns den aktuellen wissenschaftlichen Stand darstellen.
Trotz der immer schonenderen Behandlungen in der Senologie und gynäkologischen Onkologie sehen wir doch immer wieder Frauen mit ausgeprägten Lymphödemen und rezidivierenden Erysipelen. Die konservative Therapie ist oftmals unbefriedigend. Es sind jedoch OP-Techniken zur kausalen Therapie des Lymphödems etabliert, die uns Frau Abu Ghazaleh vorstellen wird.
Wir würden uns sehr freuen, wenn diese spannenden Themen Ihr Interesse finden. Zwischen den wissenschaftlichen Vorträgen wird sich das Brustzentrum mit seinen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten vorstellen.
Es wird ausreichend Zeit für Diskussionen bleiben.
Vor, zwischen und nach den Vorträgen besteht Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit den Referenten bei einem Imbiss.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Axel Sauerwald
Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe,
St. Marien-Hospital

Prof. Dr. Gerd Crombach
Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe,
St. Marien-Hospital

Dr. med. Heike Matz
Chefärztin der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe,
Senologie Krankenhaus Düren

Dr. med. Wolf-Dieter Weis
Leiter des Qualitätszirkels der Frauenärzte Kreis Düren/Jülich

Fortbildung "Kinderwunsch und Kontrazeption bei Frauen > 40 Jahre", Do. 21.09.17, 19:30 Uhr, im St. Marien-Hospital (Hospitalstraße 44, 52353 Düren)

19:30 – 20:00 Uhr Anmeldung und Registrierung
20:00 – 20:10 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema

Prof. G. Crombach (Düren)
20:10 – 21:00 Uhr Fertilität und Sterilitätsbehandlung bei Frauen > 40 Jahre
Prof. C. Keck (Endokrinologikum Hamburg)
21:00 – 21:20 Uhr Diskussion
Prof. G. Crombach (Düren)
21:20 – 22:00 Uhr Kontrazeption bei Frauen > 40 Jahre
Prof. C. Keck (Endokrinologikum Hamburg)
22:00 – 22:30 Uhr Diskussion
Prof. G. Crombach (Düren)
22:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen und Anmeldung:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die traditionelle Aufgabenteilung in der Partnerschaft (er als Hauptverdiener, sie mit Schwerpunkt Familie) tritt zunehmend in den Hintergrund. Die berufliche Qualifizierung / Karriereplanung entspricht dem Wunsch der Frauen und wird politisch gefördert. Dementsprechend verschiebt sich die reproduktive Phase altersmäßig. 25 – 30 % der Schwangeren sind heute älter als 35 Jahre (1980 noch 5 %), Graviditäten im Alter von 40 bis 45 Jahren sind heute keine Seltenheit mehr. Die schwindende ovarielle Reserve, häufigere Schwangerschaftskomplikationen und der nach Abschluss der Reproduktion bestehende Wunsch nach einer sicheren Kontrazeption bis zum Übergang in das Klimakterium machen die betreuenden Frauenärzte/-ärztinnen zu den wichtigsten ärztlichen Ansprechpartnern in der Lebensphase zwischen 35 und 55 Jahren.
Unsere Fortbildung widmet sich den Themenschwerpunkten Kinderwunsch und Antikonzeption bei Frauen > 40 Jahre. Als Referenten konnten wir mit Herrn Prof. Dr. C. Keck einen klinisch sowie wissenschaftlich ausgewiesenen Endokrinologen und Reproduktionsmediziner gewinnen, der an der Universitätsfrauenklinik Freiburg unter Prof. Breckwoldt ausgebildet wurde, anschließend längere Zeit in der PAN-Klinik Köln gearbeitet hat und jetzt im Endokrinologikum Hamburg tätig ist (Autor das Fachbuches: „Kinderwunschbehandlung in der gynäkologischen Praxis“). Seine Vorträge sind in gleicher Weise instruktiv und fesselnd.
Wir würden uns freuen, wenn das Thema Ihr Interesse findet. Entsprechend dem Wunsch der niedergelassenen Kolleginnen / Kollegen beginnen die Vorträge erst gegen 20:00 Uhr. Für einen persönlichen Austausch steht Ihnen der Referent vor und nach der Fortbildung gerne zur Verfügung. Eine Zertifizierung ist beantragt. Für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Gerd Crombach
Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe
St. Marien-Hospital

Dr. med. Wolf-Dieter Weis
Leiter des Qualitätszirkels der Frauenärzte
im Raum Kreis Düren /Jülich

Fortbildungsveranstaltung des Brustzentrums Düren "Das Intervallkarzinom der Mamma – unzureichende frühere Diagnostik oder besondere Tumorbiologie?", Di, 19.04.16, 19:30 Uhr, im St. Marien-Hospital (Hospitalstr. 44, 52353 Düren)


19:30 Uhr Anmeldung und Imbiss
20:00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema
Prof. Dr. G. Crombach
20:05 Uhr Definition und Häufigkeit des Intervallkarzinoms
— Ergebnisse des Mammografie-Screenings —
Prof. Dr. B. Wein
Programmverantwortlicher Arzt der Mammografie-Screening-Einheit Aachen-Düren-Heinsberg
20:40 Uhr Sensitivität der Mammasonografie im „Screening“ und in Hochrisikogruppen
Dr. U. Peisker
Chefarzt der Frauenklinik des Hermann-Josef-Krankenhauses, Erkelenz (DEGUM II-Seminarleiter)
21:20 Uhr Kernspinmammografie im „Screening“ und bei der Überwachung von Patientinnen mit familiärer Belastung
Frau Prof.Dr. C. Kuhl
Klinikdirektorin des Institutes für Radiologie des Universitätsklinikums Aachen
22:00 Uhr Tipps und Tricks bei der praktischen Durchführung der Mammasonografie
Dr. H. Forsat
Schwerpunktpraxis für weiterführende Ultraschalldiagnostik und 3D-4D-Mammasonografie, Düren
22:20 Uhr Abschlussdiskussion
Dr. A. Sauerwald
Prof. Dr. G. Crombach

Weitere Informationen und Anmeldung:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
zur „Früherkennung“ des Mammakarzinoms sind die klinische Untersuchung und die Screening-Mammografie etabliert. Auf Wunsch der Patientin und/oder in Hochrisikogruppen kommen auch die Mammasonografie und die Kernspinmammografie zum Einsatz. Die Sensitivität aller Verfahren wird durch die Größe und die Vaskularisation des Tumors sowie die an das Alter bzw. an eine evtl. hormonelle Therapie gekoppelte Brustdichte bestimmt.
In der täglichen Routine werden wir immer wieder mit sogenannten „Intervallkarzinomen“ konfrontiert. Der Nachweis eines „Intervallkarzinoms“ wirft die Frage auf, ob der Tumor nicht schon früher hätte nachgewiesen werden können. Dies weckt Zweifel an der vorangegangenen Diagnostik und kann im Einzelfall zu medikolegalen Auseinandersetzungen führen. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen nach der Sensitivität der Diagnostik, den Untersuchungsintervallen und einer besonderen Tumorbiologie des „Intervallkarzinoms“.
Zur Beantwortung der o.g. Fragen hat das Brustzentrum Düren vier namhafte Experten eingeladen, die jeweils über ihr Spezialgebiet der Mammadiagnostik referieren und uns Strategien zum Umgang mit dem „Intervallkarzinom“ und zur Verminderung der Häufigkeit aufzeigen. Wir würden uns sehr freuen, wenn das Thema Ihr Interesse findet. Es wird ausreichend Zeit für Diskussionen bleiben. Vor, zwischen und nach den Vorträgen besteht Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit den Referenten bei einem Imbiss.
Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Gerd Crombach
Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe
St. Marien-Hospital

Dr. med. Axel Sauerwald
Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Senologie
Krankenhaus Düren

Dr. med. Wolf-Dieter Weis
Leiter des Qualitätszirkels der Frauenärzte Kreis Düren/Jülich

Fortbildung ""Pränataldiagnostik in der Praxis - Beratung, Umsetzung und Aussagekraft", Do. 11.06.15, 19:00 Uhr, im St. Marien-Hospital (Hospitalstraße 44, 52353 Düren)


19:00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema
Prof. Dr. G. Crombach und Dr. W.D. Weis
19:15 Uhr Empfehlungen der DEGUM und der ISUOG zum Erst-Trimester-Ultraschall
Prof. Dr. G. Crombach (Düren)
19:30 Uhr Integration der NIPT (kindliche Chromosomen-Analyse aus zellfreier DNA im mütterlichen Blut) in das bisherige Konzept des nicht-invasiven Erst-Trimester-Screenings
Prof. Dr. P. Kozlowski (Düsseldorf)
20:30 Uhr Diskussion des Erst-Trimester-Screenings
21:00 Uhr Pause
21:15 Uhr Optionen des Zweit-Trimester-Screenings in der gynäkologischen Praxis und Empfehlungen der DEGUM / der ISUOG
Prof. Dr. G. Crombach (Düren)
21:30 Uhr Effizienz des Ultraschall-II b-Screenings in der Praxis – Fallbeispiele aus einem DEGUM III-Zentrum
Prof. Dr. A. Geipel (Bonn)
22:30 Uhr Diskussion des Zweit-Trimester-Screenings
23:00 Uhr Verabschiedung und Ausblick auf
kommende Fortbildungen
21:45 Uhr Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen und Anmeldung:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gemeinsam mit dem Qualitätszirkel der Frauenärzte in Düren-Jülich möchten wir Sie herzlich einladen zu einer Fortbildung mit dem Schwerpunkt: Pränataldiagnostik in der Praxis — Beratung, Umsetzung und Aussagekraft.
Im ersten Hauptvortrag geht es um die Integration der seit zwei Jahren möglichen Chromosomenanalyse des Feten aus zellfreier DNA im mütterlichen Blut (NIPT) in das etablierte nichtinvasiveErst-Trimester-Screening (NT-Messung und Biochemie). Als Referenten für dieses Thema konnten wir Herrn Prof. Kozlowski (DEGUM III) gewinnen, der Ihnen allen durch seine klinische und wissenschaftliche Tätigkeit bei Pränatal in Düsseldorf bekannt ist und zudem auch an der Abfassung der DEGUM-Empfehlungen zum Ultraschall-Screening im I. Trimester beteiligt ist.
Im zweiten Vortrag wird es um die Effizienz des in der gynäkologischen Praxis durchgeführten Ultraschall-IIb-Screenings gehen sowie um die mit der Durchführung dieser Untersuchung verbundenen Anforderungen, die bei medikolegalen Auseinandersetzungen bedeutsam sein können. Zu diesem Thema wird Frau Prof. Dr. A. Geipel (DEGUM III, Leiterin des Bereiches Pränatale Medizin der Universitäts-Frauenklinik Bonn) anhand von Fallbeispielen referieren.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch die Diskussion der zur Zeit gültigen Empfehlungen der DEGUM und der ISUOG zur Durchführung sonografischer Untersuchungen im ersten und zweiten Trimenon.
Wir würden uns sehr freuen, wenn das Thema und die Vorträge Ihr Interesse finden. Die Veranstaltung wird als Fortbildung durch die Ärztekammer Nordrhein zertifiziert. Außerdem haben wir eine Zertifizierung durch die DEGUM beantragt, was für Mitglieder der DEGUM Stufe I und II bedeutsam ist.
Vor, während und nach der Abendveranstaltung, deren zeitlich späte Durchführung von den niedergelassenen Gynäkologen ausdrücklich so gewünscht wurde, besteht Gelegenheit zu einem Imbiss und zum persönlichen Austausch mit den Referenten.
Prof. Dr. med. Gerd Crombach
Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe St. Marien-Hospital
Dr. med. Wolf-Dieter Weis
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Kreuzau